Chinesische Medizin - Akupunktur

Mein Angebot

- Puls-/Zungendiagnose

- chinesische Diätetik / Ernährungspläne nach TCM, abgestimmt auf die  Konstitution des Patienten, nach erfolgter Anamnese und Diagnostik

- chinesische Kräuterrezeptierung

- Körperakupunktur

- Ohrakupunktur

- Moxibustion


Information zur chinesischen Medizin

Enige Behandlungsmethoden der CM haben sich mittlerweile in der westlichen Medizin etabliert, z.B. die Akupunktur. Nach Angabe der  WHO erzielte die Akupunktur in mehreren medizinischen Studien deutlich bessere Heilungsergebnisse als die Behandlung mit herkömmlichen westlichen Behandlungsmethoden. Inzwischen empfiehlt die WHO Akupunktur bei über 40 Krankheiten. 2003 veröffentlichte die WHO eine Indikationsliste für Akupunktur.

 

Bei der CM wird der Mensch als Ganzes gesehen, untersucht und behandelt.

 

Viele Krankheitszeichen und Symptome der chinesischen Medizin und die Reflektion auf die inneren Organe, sind in der westlichen Medizin nicht als solche anerkannt. Beispiele dafür sind: Alpträume (Herzfeuer), Grübeln (Milzschwäche), keinen Durst (Kältezustand), mangelnde Entscheidungsfähigkeit (Gallenblasenschwäche), Reizbarkeit, aufgestaute Energie, und Zorn (Leberstauung). Krankheitszeichen und Symptome werden in der CM nie isoliert betrachtet, sondern immer in Beziehung zu anderen gesetzt. Erst damit ist eine ganzheitliche Behandlung des Patienten erst möglich.

 

Vor der Behandlung mit Akupunktur  steht die Diagnose mittels Anamnese (Befragung des Patienten) sowie  Puls- und Zungendiagnose. Beinahe alles Sichtbare bzw. Tastbare oder Fühlbare am Körper wie Gesicht, Zunge, Haut, Puls, Meridiane, Knochen, Gerüche, Emotionen, Gestik, Mimik und Körperbau spiegeln den Zustand der inneren Organe wieder.

 

Behandlung nach CM:

 

Akupunktur ist eine Heilweise der alten chinesischen Tradition, bei der mit speziellen Nadeln bestimmte Akupunkturpunkte gestochen werden. Diese Punkte wurden über viele Jahrhunderte entdeckt  und den bestimmten Organen oder auch Körperfunktionen zugeordnet. Energetisch oder organisch zusammengehörige Punkte sind durch so genannte „Meridiane“ miteinander verbunden. Bekannt sind 12 Hauptmeridiane mit Bezug zu dem angeordneten Organ und 8 Sondermeridiane mit Bezug zu bestimmten Körperfunktionen. 

 

Die Meridiane sind Energielaufbahnen, über die lebenserhaltende Energie (Qi) in ständigem Fluss durch den Körper strömt. Krankheit beruht auf gestörtem Energiefluss, den man durch das Einstechen der Nadeln an den Akupunkturpunkten wiederherstellt.

Gesundheit ist ein dynamischer Balancezustand zwischen Yin und Yang. Ein Zuviel  von Energie, Körperausscheidungen oder Aktivität wird als Yang-Zustand bezeichnet. Einen Mangel nennt man Yin-Zustand.

 

Die Akupunktur wird aber nie isoliert als Behandlungsmethode angewendet. Wichtig ist die typgerechte Ernährung/Diätetik nach den 5 Elementen sowie passende Kräuterrezepturen oder Heilpilze.


Im Westen werden Nahrungsmittel hauptsächlich nach ihrem Vitamingehalt, Kaloriengehalt etc. betrachtet. In der CM ist aber das thermische Verhalten eines Lebnsmittels äusserst wichtig. Die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, können die Balance zwischen Yin und Yang stören oder fördern. Jedes Lebensmittel hat entweder einen kalten, warmen bis heißen, oder neutralen Charakter und die entsprechende Auswirkung auf unseren Körper. Je nachdem, ob eher Mangel an Yin- oder Yang-Energie diagnostiziert wird beim Patienten, sollte man die entsprechenden Nahrungsmittel zu sich nehmen, die den Mangel ausgleichen.